Hamburg (btn) – Die COVID-19-Pandemie hat viele B2B-Firmen dazu veranlasst, ihre Kaufzyklen zu verlängern und mehr persönliche Aufmerksamkeit von den Anbietern zu erwarten, so eine aktuelle Studie von Demand Gen Report.
Der Bericht basiert auf den Daten einer Umfrage, die im Mai und Juni 2020 unter 212 B2B-Führungskräften aus Marketing, Vertrieb und IT durchgeführt wurde. Die Befragten sind für den Einkauf von Software/Technologie (47 %), IT-Hardware (18 %), Geschäfts-/Beratungsdienstleistungen (13 %), Werbung/Werbung/Medien (6 %) und Teilen und/oder Materialien (7 %) für ihr Unternehmen verantwortlich.
Mehr als zwei Drittel (68%) der B2B-Einkäufer geben an, dass sich die Dauer ihrer Einkaufszyklen im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich verlängert hat. Etwa 26 % der Einkäufer sagen, dass die Einkaufszyklen gleich geblieben sind, und 6 % sagen, dass sie sich verringert hat.

Auf die Frage, wie sich ihr Kaufprozess im letzten Jahr verändert hat, geben 82% der B2B-Einkäufer an, dass Entscheidungen jetzt mehr auf veränderte Bedürfnisse/Prioritäten basieren. 77% geben an, dass sie mehr Zeit für die Einkaufsrecherche aufwenden und 76% geben an, dass sie von Lösungsanbietern einen individuelleren Service erwarten, der auf ihren spezifischen Bedürfnissen basiert.

Etwa 47 % der Befragten geben an, dass die COVID-19-Pandemie sie dazu gezwungen hat, potenzielle Anschaffungen aufgrund von Budgeteinschränkungen zu verschieben. Allerdings geben 30 % der B2B-Einkäufer an, dass sie einige Anschaffungen aufgrund veränderter Geschäftsanforderungen beschleunigt haben.

Über die Studie: Die Untersuchung basiert auf Daten einer Umfrage, die im Mai und Juni 2020 unter 212 B2B-Führungskräften aus Marketing, Vertrieb und IT durchgeführt wurde.